Unser Kalender ist KI – unsere Haltung bleibt menschlich
KI gegen Rechts: Warum unser Kalender 2026 auf künstliche Intelligenz setzt – und wie wir damit zeigen, dass Technologie Haltung stärken kann, statt sie zu ersetzen.
KI gegen Rechts: Warum unser Kalender 2026 auf künstliche Intelligenz setzt – und wie wir damit zeigen, dass Technologie Haltung stärken kann, statt sie zu ersetzen.
Deshalb ruft das Zentrum Interkultureller Verständigung Dresden – ZIVD e. V. erneut dazu auf, Teil unseres Kalenders gegen Rechts zu werden. Gemeinsam mit Künstler:innen, Aktivist:innen, Engagierten und prominenten Stimmen setzen wir auch 2026 ein sichtbares, lautes Zeichen gegen rechte Ideologien und für eine solidarische, offene Gesellschaft.
Warum wir Menschen aus Ländern wie Marokko über Ausbildung und Fachkräftemigration begleiten
Wohnraum dringend gesucht: Ein junger Lehrling aus Marokko braucht deine Hilfe
Wir haben ihn erfolgreich vermittelt – jetzt fehlt nur noch eines: ein Zimmer oder kleines Apartment in Bielefeld, damit der Start in seine Ausbildung gelingt. Aktuell wartet er noch auf sein Visum – aber ohne Wohnzusage droht der Einstieg zu scheitern.
Kannst du helfen oder jemanden vermitteln?
Sie bilden aus? Wir haben jemanden, der wirklich will.
Wenn Sie an einer Ausbildung interessiert sind und sich vorstellen können, Mohammed kennenzulernen, nehmen Sie Kontakt mit uns auf:
Frau Yousfi Kaoutar wuchs in Safi, Marokko auf. Ursprünglich wollte sie Architektin werden – sie zeichnete mit Talent und Leidenschaft. Doch mit der Zeit verschob sich ihr Blick: Als sie sah, wie Ärztinnen und Ärzte anderen halfen, entstand in ihr ein neuer Traum. „Ich bin ein Mensch, der es liebt, Menschen mit einem Lächeln gehen zu sehen.“
Wenn in Deutschland über Migration gesprochen wird, geht es oft um Bürokratie, Fachkräfte und Arbeitsmarktintegration. Doch Migration ist mehr als nur ein Wirtschaftsfaktor.
Sie ist auch eine soziale und menschliche Realität – voller Verantwortung, Fürsorge und Gemeinschaft.
Migration gehört längst zur Realität – in Deutschland, in Europa, weltweit. Trotzdem werden Migrant:innen oft pauschal abgewertet, als Gefahr inszeniert oder unter Generalverdacht gestellt. Besonders in ländlichen Regionen oder unter dem Druck rechtspopulistischer Stimmen werden viele Arbeitgeber verunsichert – und Migrant:innen pauschal ausgeschlossen.
Mit dem Regierungswechsel in Deutschland hin zur Merz-geführten Bundesregierung verschärft sich der Ton in der Migrationspolitik deutlich. Schnellere Abschiebungen, strengere Kontrollen an den EU-Außengrenzen und weniger legale Zugangsmöglichkeiten stehen auf der politischen Agenda.
Heute, am 9. Mai, feiert Europa den Tag, an dem 1950 mit der Schuman-Erklärung der Grundstein für die heutige Europäische Union gelegt wurde.
Was als Friedensprojekt begann, ist heute mehr denn je ein Versprechen:
Ein Europa der Demokratie, Vielfalt, Solidarität und Menschenrechte.