Es sind nun einige Monate ins Land gezogen. Alle Reden über Corona, Querdenken und was da an der russischen Grenze passiert, aber was da in einem kleinen Teil unseres Landes los ist und wie die Menschen dort immer noch um ein wenig Normalität kämpfen ist aus den Medien fast ganz verschwunden.
Wir haben ein neues Motiv, welches der letzte Wunsch einer starken Frau ist, die sich aufgrund ihrer MS auf ihrem letzten Weg befindet.
Heute vor 77 Jahren, am 27. Januar 1945, wurde das KZ Auschwitz-Birkenau von Soldaten der Roten Armee befreit. Das bedeutete eine Ende des Martyriums für die vielen tausend Menschen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch in den Lagern befanden, zum Sterben zurückgelassen von den fliehenden NS-Schergen.
Teamgeist und der gemeinsame Kampf gegen Rechts sind dein Ding?
Du möchtest die Aufklärungsarbeit über rechte Strukturen vorantreiben?
Dir ist es eine Herzensangelegenheit, vergleichbare andere Gruppen und Vereine zu supporten?
Dann könnte hier ein Stelle für dich warten!
Das Jahr 2021 war wieder ein unglaublich aufregendes, bewegendes und aufschlussreiches Jahr. Wir als Verein sind aufgrund unserer Unterstützer*innen auf so viele Weisen gewachsen und konnten viele Projekte erfolgreich abschließen oder voranbringen. Wir als Presseteam des Vereines dachten uns, dass wir diesen Jahresrückblick nutzen sollten, um unsere Dankbarkeit zu zeigen und zu sammeln, was wir alles erreichen konnten.
Zwei Jahre Pandemie hinterlassen ihre Spuren nicht nur in Wirtschaft, Hotelgewerbe oder Gastronomie. Auch wir und andere Vereine spüren die Folgen.
Dank euch und eurer Unterstützung konnten wir in diesem Jahr viele Ziele erreichen und dabei sehr vielen Menschen helfen. Sei es im Ahrtal mit unseren „Handwerkern der Hoffnung“ und den damit verbundenen Hilfsgüterlieferungen. Oder den „Bus der Vielfalt“, den wir endlich anschaffen konnten, um unsere Sozialbetreuung im ländlichen Bereich auszubauen.
Auch wenn es in den Medien immer mal wieder auftaucht und es noch immer Helfer vor Ort gibt, die Hand anlegen, gibt es noch eine Menge zu tun im Ahrtal und den anderen Flutgebieten.
Am 3. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen haben wir zwei fantastische Twitter-Spaces gemacht. Im ersten sprachen wir über das Thema Meine Behinderung und ich – wie die Gesellschaft mit uns umgeht.
Zeit ihres Lebens erhob sie die Stimme gegen ein erneutes Aufflammen der NS-Ideologie und erzählte ihre Geschichte, um die Erinnerung an das Grauen des Nationalsozialismus lebendig zu erhalten:
„Ihr habt keine Schuld an dieser Zeit. Aber ihr macht euch schuldig, wenn ihr nichts über diese Zeit wissen wollt. Ihr müsst alles wissen, was damals geschah. Und warum es geschah.“
Seit der Flutkatastrophe ist im Ahrtal nichts mehr wie es war. Seit über vier Monaten sind Ehrenamtliche unermüdlich im Einsatz und versuchen alles Menschenmögliche, um den Aufbau voranzutreiben.